FFSD-Mitglied Susanne Geiger

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Susanne Geiger

Susanne Geiger
Am Schloßpark 103
65203 Wiesbaden

feilgold-Schmuck entsteht in einer echten Goldschmiedewerkstatt, in der sich die Goldschmiedin die Hände schmutzig macht. Die Formen der Schmuckstücke sind organisch und fließen in eine natürliche Form…trotz Hammerschläge und Feuer. „Künstlerin möchte ich sein, in alter Tradition des Mittelalters, als Kunst und Handwerk noch nicht voneinander getrennt waren.“ Und alles begann mit einer Goldschmiedeausbildung im klassischen Sinn und dem Erlernen des Handwerks. Meine Hände haben die Fähigkeit des Gestaltens erlangt. Nur nicht zu viel Maschinen – handwerklich gute Arbeit – keine maschinelle Perfektion. Das ist das Ziel! Die Lebendigkeit der Schmuckstücke belebt und berührt den Betrachter genau wie denjenigen, der die Kunststücke erwirbt und trägt.  Natürlich gibt es für mich Vorbilder, mein Studium in Ethnologie und Kunstgeschichte vertiefte die Auseinandersetzung mit Schmuck und Kunst und Schmuckkunst… Mein Wunsch selbst die Hände zu gebrauchen, lässt nicht mehr von der Handarbeit los und somit entstehen Schmuckstücke aus einer Mischung von Tradition und kreativer Ideen. Mit dem Wissen, dass uns die Natur jegliche Formen vorgibt, heißt es zu sehen und daraus eine eigene Formensprache zu schaffen.

FFSD-Mitglied Christoph Freier

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Christoph Freier

Christoph Freier
Erich – Johannsen – Wai 1
25980 Sylt . Keitum

„Gold ist pures Licht, es fasziniert durch seine unglaubliche Leuchtkraft! Gold vermittelt Vollkommenheit, verleiht Stärke, symbolisiert Unvergänglichkeit! Als Werkstoff für meine Arbeit besitzt dieses edle Metall wunderbare Eigenschaften!“

„Jede meiner Ketten erzählt eine Geschichte, manche bilden einen Kreislauf von Werden und Vergehen, die Zyklen des Lebens.
Andere spiegeln meine Verbindung zu dieser Insel Sylt, zum Meer und seinen Bewohnern, zu Wind und Wetter, zur Schönheit der Natur hier! Die Idee zur Gestaltung so mancher Kette resultiert aus meiner Sammelleidenschaft  historischer Schmuckteile, alten Zierrats oder Münzen – so wie die abgebildete Kette der Token (antike chinesische Spielmarken aus Porzellan)  oder die Kette der Skarabäen (antike ägyptische Amulette).“

„Immer wieder ergeben sich Gelegenheiten, besondere ‚Objekte‘ zu entwerfen und mit meinen Werkstoffen umzusetzen.
Für die Köche unter meinen Freunden habe ich mich vor einigen Monaten mit den Themen ‚Löffel‘ und ‚Salzschälchen‘ auseinandergesetzt. Einige wenige dieser Stücke finden sich noch in meiner Ausstellung. Ich liebe es, in meiner Arbeit immer wieder einmal andere Wege zu gehen!

„Bei meinen Anhängern verwende ich häufig besonders farbintensive Steine, setze dabei gerne zwei Farben nebeneinander.
Oder ich verwende antike Jade-Scheiben, in China als Pi-Scheibe bekannt. Pi ist das Zeichen für Himmel. Sie sind für mich eine Urform, die Ruhe und gleichzeitig Spannung ausstrahlen können!

FFSD-Mitglied Marit Bindernagel

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Atelier Bindernagel

Atelier Bindernagel
Jakobistr. 22 / Im Hof
31134 Hildesheim

Aktuell:

Winterausstellung DIALOG…

13.01. – 05.02.2022, jeweils Do. 11 – 19 Uhr + Fr. / Sa. 10 – 18 Uhr

In der diesjährigen Jahresausstellung ist Monika Borchardt mit ihren `New Pastels´ zu Gast im Atelier von Marit Bindernagel. Ihre Arbeiten sind ein experimentelles und vielschichtiges Spiel mit Materialien und Mischtechniken. Ihre abstrakten Bilder bekommen dadurch eine Tiefe und teilweise eine Strahlkraft, welche sich mit Blickwinkel, Lichteinfall und Lichtstimmung im Raum ständig verändern. Es ist ein Dialog mit dem Raum. Genau dies beschäftigt auch Marit Bindernagel seit längerem in ihren Schmuckarbeiten und beide haben beschlossen in dieser Ausstellung ihre Dialoge gegenüber zu stellen und somit einen neuen Dialog zu eröffnen. Ein Dialog von und mit Silber und Pastellnuancen.

Neujahrsempfang 16.01.2022, 11 – 18 Uhr
Als Einblick in die Loftetage von Monika Borchardt
Atelier/ Senkingstr. 8A (Eingang neben IL MATTERELLO / 31137 Hildesheim

Die aktuellen Corona Regeln sind zu beachten.

Schmuckfotos Ben Frik/ Model Helena Miko

Rückschau:

MATCHBOX – Fensterschau im April

Eine Mitgliederausstellung des Forums für Schmuck und Design e.V. aus Bonn zu Gast im Atelier Bindernagel

 „Nach kurzer Ratlosigkeit über den Inhalt meiner Box kam mir die Idee: Alle Glaubensbekenntnisse dieser Welt friedlich vereint als Brosche.“ Gabriele Nimmermann über die ihr zugesandte Streichholzschachtel von ihrem Schmuckkollegen Johannes Oppermann.

Etwa zeitgleich kam es in 54 weiteren Werkstätten zu unterschiedlichsten Reaktionen auf die Inhalte der kleinen Schachteln. Diese waren von den teilnehmenden Schmuckmacher*innen mit Materialien freier Wahl befüllt. Die Mitgliederausstellung MATCHBOX brachte Freude, Erinnerungen, Ratlosigkeit bis hin zur Verzweiflung an die Werkbänke der Goldschmiede und dazu die Frage, wer denn hinter diesem Inhalt der Box wohl stecken würde. Denn dies war geheim und wurde erst nach Abgabe der Arbeiten gelüftet. Die Zeit war mit zwei Wochen für manchen knapp gesteckt und zudem mussten alle Materialien verarbeitet werden und das fertige Stück auch wieder in die Schachtel passen. Es wurde viel Kreativität freigesetzt, Teile zersägt und sogar aus Platzgründen zerstampft, alles wurde zur Kostbarkeit und es entstand Schönes, Verrücktes, Provokantes … Was in dieser komprimierten Zeit entstanden ist und auch welche Gedanken den Teilnehmenden teils durch den Kopf gegangen sind, kann man diesen April in der Fensterschau des Ateliers von Marit Bindernagel im wöchentlichen Wechsel sehen. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen und kann erworben werden.

 

FFSD-Mitglied Kirstin Jankowski

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Zwei machen Schmuck - Kirstin Jankowski

ZWEI MACHEN SCHMUCK

Kirstin Jankowski

Rüttenscheider Platz 12

45130 Essen

ZWEI MACHEN SCHMUCK – ist bekannt für ausgefallene Unikate und selbst produzierte Kleinserien. Hier kann sich jede – und auch jeder – ein neues Lieblingsschmuckstück anfertigen lassen. Wir stehen für zeitgenössisches Schmuckdesign. Dabei ist uns eine nachhaltige Produktion wichtig. Uns gibt es schon seit 2001. Inhaberin ist Kirstin Jankowski, Goldschmiedemeisterin und staatlich geprüfte Gestalterin.

„Meine Stücke sollen tragbar sein, müssen aber nicht immer den konventionellen Vorstellungen von Schmuck entsprechen. Und vor allem: Sie sollen den Trägerinnen und Trägern Freude bereiten. Klare geometrische Formen bestimmen die Gestaltung. Bei den Materialien finden vor allem Gold, Silber und Platin in Kombination mit Edelsteinen und Perlen Verwendung. Daneben arbeite ich auch mit Edelstahl, Niello, Acrylglas und Holz.“

Der Bezug zum Standort Ruhrgebiet fehlt dabei nicht. Im Angebot sind auch Ringe in Form eines Förderturms, inspiriert von der Zeche Zollverein (www.foerderturm-ring.de). Angelehnt an die Architektur im Stil der Neuen Sachlichkeit ist die Gestaltung streng geometrisch und symmetrisch auf das Wesentliche reduziert. Der Ring ist auch an der Hand getragen als Förderturm erkennbar. Als Reminiszenz an das technische Vorbild sind die Räder beweglich montiert.